Warum ist es so schwer mit anderen Menschen in Harmonie zusammenzuleben? Wie wird aus einem losen Haufen von Menschen eine Gemeinschaft? Was braucht es, damit eine Gemeinschaft über mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte stabil bleibt und sich weiter entwickelt?
Auf die Suche nach Antworten macht sich ab August 2014 das Projekt WIR, und organisiert ein regelmäßiges offenes Treffen mit dem Schwerpunkt „Kommunikationskultur“. Bei den monatlichen Treffen geht es darum, Methoden wie z.B. die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, der Dialog nach David Bohm, Redestabrunden nach Manitonquat, Konsensbildung mit dem SonnenSchluessel von Christina Brückmann, oder auch Prozesse wie die Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck und Dragon Dreaming nach John Croft. Auch spielerische Übungen zum Aufwärmen oder für Zwischendurch, zum Kennenlernen oder um den Kreis abzuschließen werden vorgestellt.
Die Idee entstand beim Wir-Prozess einer kleinen Gruppe in Berlin-Schöneberg. Die WIR-Prozess- Runden fanden seit dem Sommer 2013 14tägig statt. Während dieser Zeit erfuhren die drei Initiatoren von vielen anderen Methoden und Prozessen, welche die Kommunikation und Gemeinschaftsbildung fördern und wurden neugierig sie kennenzulernen. So beschlossen sie, die Treffen thematisch mehr zu öffnen, und Trainer einzuladen, die diese Methoden vorstellen und mit einer Gruppe ausprobieren möchten.
Die Vortragsreihe richtet sich an Gemeinschaftssuchende ebenso wie Menschen, die in Gemeinschaft leben oder auch Menschen, die mit Gruppen zu tun haben (wollen), zum Beispiel Arbeitsgruppen, Familien oder Vereine. Er findet am 1. Donnerstag im Monat statt: 09.04, 07.05, 04.06. 2015 usw.
Hier finden Sie weiterführende Informationen: www.projektwir.jimdo.com