Der Hamburger Designer Peter Schmidt, 71, hat es satt, immer nur zurückzuschauen. Im Hamburger Abendblatt vom 03. Juni 2009 fragt er: “Warum haben wir nirgendwo einen Ort, an dem wir uns über unsere Zukunft informieren können, über Notwendigkeiten, Herausforderungen, Chancen?” Eine Projektidee dazu hat er schon in der Tasche. “Ich möchte einen Ort schaffen, an dem nicht die Angst wohnt, sondern die Hoffnung. An dem nicht das Scheitern dokumentiert wird, sondern das Mögliche. Eine Projektionsfläche für die Optimisten unten den Realisten.” Losgehen soll sein Zukunftsprojekt im Internet, mit Arbeitsgruppen, die sich vernetzten. Dann solle sich die Idee materialisieren, mit einem Haus, “in dem mit neuester Digitaltechnik Probleme und mögliche Lösungen sichtbar gemacht werden”. Ein möglicher Standort dafür sei Hamburg.
Aktuell ruft Peter Schmidt zusammen mit dem Hamburger Abendblatt Schüler und Studenten in aller Welt auf, ihm ihre Visionen für das Leben in 30 Jahren zu mailen, unter
myfuture@2039-ourearth.org.
http://www.2039-ourearth.org/